Parc Ela Trek Etappe 14: Sertig Sand - Ducanfurgga - Stugl
Aus dem Davoser Hochtal Sertig geht es hinauf in die unwirtliche aber fossilienreiche Welt des Ducangebirges. Die urtümliche Landschaft der Ducanfurgga erinnert an die Mongolei.
Nach einem kurzen Abstecher ins Sertig Dörfli, einer Walsersiedlung aus dem 14. Jh., machen wir uns wieder auf den Weg zu den Romanen, auf die Sonnenterrasse von Stugl, hoch über dem Albulatal. Der Weg führt hinein ins wilde Ducantal, mit seinen breiten Schuttfächern, am Fusse des Hoch, Chlei und Gletscher Ducans. Vor rund 240 Millionen Jahren, in der mittleren Trias, wurde im tropische Flachmeer eine rund 120 m dicke Abfolge von Kalk und Mergel abgelagert. Immer wieder sorgen einmalige Funde von Sauriern und Fischen in dieser Prosanto-Formation weltweit für Furore. Dabei ist der Schweizer Geologe, Heinz Furrer, seit Jahren treibende Kraft. Zuoberst, auf der Ducanfurgga (2664 m), schweift der Blick über diese urtümliche Landschaft, rauh und unwirtlich. Richtung Val da Stugl kehrt zaghaft das Grün der Pioniervegetation zurück. Bei der Alp da Stugl treffen wir auf ausgedehnte Alpweiden, darüber der Schutzwald, während an den Nordhängen die Schuttfächer bis zum Bach reichen.
Wegearten
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Bergführer RestaurantWalserhuus Sertig
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